Ich hab zu viele Mailaccounts. Heute hab ich mal eines aufgeräumt, was man da nicht alles findet
Hello.
Do not mind on my illiteracy, I am from India.
I uploaded the malicious program on your system.
Since that moment I pilfered all privy background from your system. Additionally I have some more compromising evidence. The most interesting evidence that I stole- its a videotape with your masturbation. I adjusted virus on a porn web site and after you loaded it. When you decided with the video and tapped on a play button, my deleterious soft at once set up on your system. After adjusting, your camera shoot the videotape with you self-abusing, in addition it saved precisely the porn video you masturbated on. In next few days my malware collected all your social and work contacts.
If you want to delete the records- pay me 300 euro in BTC(cryptocurrency).
You have 24 hours after reading. When I get transfer I will destroy the videotape evermore.
Other way I will send the tape to all your colleagues and friends.
Dass ich Depp, da nicht selbst drauf gekommen bin, die Kamera einzuschalten.
Lieber Typ aus Indien,
hab leider keine Bitcoins. Wenn du also das Video weiterschickst, kannst du es bei der Gelegenheit gleich in meinem YouPorn Kanal veröffentlichen? Den Usernamen (Pimmelgulasch) und das Passwort (Penis-1234) solltest du ja haben. Ich bin gespannt, wie es geworden ist. Vielleicht kannst es auch ein bissl mit Musik untermalen? Ich stehe ja mehr so auf Hartmetall, aber ich bin mir sicher, du wirst was geschmackvolles finden. Vermutlich, darf der Song aber nicht so lang sein.
Ach ja, beeil dich bitte, denn du bist nicht der Einzige, der seinen Schadcode auf meinem System installiert hat, hab hier noch Angebote von deinen Kollegen (?). Die scheinen die Kamera übrigens auf Hochauflösend genutzt zu haben, denn die wollen 999 US Dollar in BTC.
Dank dir schon mal
bis Dennis
P.S. Kannst du mir den Link zu dem Video noch mal schicken, dass ich mir da angesehen habe, ich find es nicht mehr. Irgendwas mit Schafen in Latexanzügen.
Ich hab mich ja schon mehrmals zum Thema Kundenservice geäußert. Im Laufe der Jahre meiner Supporttätigkeiten durfte/musste ich hier aber leider auch schon viel erleben, sei es auf der einen oder anderen Seite der Leitung. In Teilen konnte man dies hier nachlesen oder auch mal im Podcast anhören.
Gestern hatte ich wieder so ein Supporterlebnis der besonderen Art. Eigentlich nix wildes und verursacht habe ich das selbst, denn ich hab da so ne Zweitkarte zu meinem Mobilfunkvertrag, die aus Gründen seit September nur noch rumliegt und nicht mehr genutzt wird. Als ich die nun gestern kündigen wollte, habe ich den Kündigungszeitraum bereits überschritten gehabt. Ich habe mich dann trotzdem mal an den rosa Riesen gewandt und mal nachgefragt, ob und wie kulant man sich hier zeigen wolle. Naja, leider ging da nicht so viel und auch die von mir vorgeschlagenen Lösungen fanden keinen Anklang.
Ich habe mich dann bei Facebook an Telekom-hilft per Direktnachricht gewandt, eine Antwort erhalten und ein Gespräch für heute ausgemacht. Fantastisch! Es war relativ schnell klar, wie wir das Problem hier gemeinsam lösen. Und dabei möchte ich den geneigten Leser gar nicht mit Details langweilen. Stattdessen möchte ich mich hier in aller Öffentlichkeit noch einmal bei Jasmin vom Telekom-hilft Team bedanken. Sie war in der Lage, die Thematik sofort umfassend zu überblicken, die Situation einzuschätzen und mir eine Lösung zu präsentieren, die für alle Beteiligten mehr als zufriedenstellend ist, Großartig! Einen solchen Spirit wünsche ich mir von jedem Mitarbeiter eines Support-/Serviceteams. Jasmin stellt heute mit Ihrem Handeln ganz klar das Gesicht des Unternehmens dar und bewies mir auf´s Neue, warum ich seit vielen Jahren dort Kunde bin. Meinen herzlichsten Dank dafür.
Solche Erlebnisse zeigen mir immer wieder, dass wir mitnichten in einer Servicewüste leben. Wenn es um Service und Support geht, gehören immer Zwei dazu. Eine einseitige Lösung ist für ein Kunden-/Vertragsverhältnis selten zielführend. Hört einander zu und seid kompromissbereit. Gerade in Grenzbereichen ist ein Kompromiss zielführender als den eigenen Willen auf Biegen und Brechen durchzudrücken.
Ich steh ja auf Kunst und Kreativität, das liegt vermutlich daran, dass es mit genau diesen beiden Dingen bei mir nicht so doll ist, auch wenn ich gern wäre. Ich hatte das hier, glaube ich zumindest, ja schon mal beim Thema Musik angeschnitten. Ich finde es toll, wenn Menschen wunderbare Dinge schaffen. Dabei muss mir natürlich nicht alles gefallen, aber das hier gefällt mir. Der Zeichner Yehuda Devir hat fantastische Arbeiten, eher im Comicbereich angesiedelt. Von solchen Artists gibt es zahlreiche, warum mich jedoch seine Werke so ansprechen ist eine bestimmte Reihe von Bildern. In „One of those days“ skizziert er Szenen aus dem Leben mit seiner Frau Maya. Und wenn wir ehrlich zu uns selbst sind, kennen wir diese alle.
Gestern verstarb Dolores O’Riordan. Normalerweise ist mir der Tod von Musikern nicht unbedingt einen Blogpost wert, doch als ich das heute morgen gelesen habe, hat mich dies irgendwie betroffen gemacht.
The Cranberries gehörten in den 90ern zu meinem musikalischen Umfeld und von Zeit zu Zeit wurden die Alben wieder herausgekramt und abgespielt. Ein musikalischer Verlust allemal und ich glaube, die Stimme ist nicht zu ersetzen.
Alle Jubeljahre überkommt es mich und ich bastel hier rum. Dabei habe ich festgestellt, dass ich im vergangenen Jahr vier (oder waren es sogar fünf) Beiträge veröffentlicht habe.
Aber eigentlich wollte ich „nur“ dieses Podcastdings wieder aufleben lassen, dazu mussten jedoch geringfügige Anpassungen her. Also habe ich
– die Startseite angepasst
– das Podcastblog auf einen aktuellen Stand gebracht
– die Podcastgrafiken drüben im Blog ausgetauscht
– alles auf https und http/2 umgestellt
– den Podcastfeed aktualisiert
– an den einen oder anderen Schrauben gedreht
und last but not least: Ich habe diesen Beitrag hier erstellt.
Ich werd mich jetzt noch mit ein paar Dingen auseinandersetzen müssen, bevor es dann wieder los geht. Ich hatte das damals weitestgehend automatisiert, weiß aber gar nicht mehr wie. Das gilt es noch herauszufinden und dann würde ich mich freuen, wenn vielleicht zwei der drei Hörer noch oder wieder mit am Start sind.
Nachtrag: Inzwischen ist es so weit, ich habe es geschafft und da drüben ist wieder Content. Das fühlt sich fast an wie früher und ich hab echt wieder Bock.
Geposted am Freitag, 5. Januar 2018 so gegen 13:40
Abgelegt unter: Mitteilungszwang
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Kommentare: 1 Kommentar.
Wenn es in der Firma mal nicht läuft, dann könnte dies durchaus daran liegen, dass die Regeln von Prof. Dr. Peter Kruse hier genauestens eingehalten wurden. But wait, there’s more!
Die Mitarbeit in einem internationalen, wachstumsstarken Unternehmen
Ein abwechslungsreiches und dynamisches Arbeitsumfeld
Modernste Büro- und IT-Ausstattung
Flexible Strukturen, kurze Entscheidungswege und flache Hierarchien
Außergewöhnliche Team-Events und weitere Benefits
Jetzt mal im ernst, ist das alles? Ich meine, das ist quasi nichts und der Text steht unter 30.000 anderen Stellenanzeigen auch. Ins allgemeine Deutsch übersetzt steht da, „wir bieten nichts besseres als das, was du woanders auch bekommst“. Dafür sind die Anforderungen in der Regel immer sehr sportlich, super individuell formuliert und meist ist deren Liste deutlich länger, hier nur exemplarisch:
Hochschulabschluss
drölf Fremdsprachen
17 Jahre Berufserfahrung
Bereitschaft zur Mehrarbeit und Überstunden (going the xtra mile)
Spaß an der Arbeit (!!!)
Auf einem Arbeitsmarkt wie hier im Münchener Raum, wie wollen die mich motivieren, mich zu bewerben geschweige denn mein bestehendes Arbeitsverhältnis dafür aufzugeben?
Ich meine, zu so einem Arbeitsvertrag gehören ja immer zwei und jeder Lesende kann die Anforderungen prüfen, aber warum wird nicht reingeschrieben, was man dafür geboten bekommt? Habt ihr schon mal darüber nachgedacht, wer sich auf diese Stellen bewirbt? Kommen da tatsächlich auch die Bewerbungen eurer Wunschkandidaten? Ich meine, wundern muss man sich da nicht und Unternehmen dürfen auch ein wenig für sich werben.
Solltest du in einer Personalabteilung arbeiten und eine Stellenausschreibung gestalten müssen, gib dir mal etwas Mühe. Schreib rein, was ihr wirklich zu bieten habt, reizt ein wenig den Nerv und bleibt einfach mal auf´m Teppich.
Nachtrag: Und während ich dies schrieb und mir so dachte, ich zeig euch mal wie mein Arbeitgeber das macht … Leider findet sich auch da in den Ausschreibungen das gleiche Gesülze wieder. Ich geh dann mal in die Personalabteilung ;)
Eine interessante, anspruchsvolle und sichere Vollzeit-Tätigkeit
gute Entwicklungsmöglichkeiten
Eine abwechslungsreiche Aufgabe im dynamischen Marktumfeld des Internet-Dienstleistungssektors
Ein angenehmes Arbeitsklima mit kostenfreien Getränken, täglichem Frühstück, Snacks, Kicker, Teamevents…
Ein dynamisches Team mit flachen Hierarchien, das viel Spaß an und bei der Arbeit hat
Weil ich in der letzten Woche Urlaub hatte, konnte ich ein paar Podcasts nachhören und kam so zu der Info, dass Adobe die lebenserhaltenen Maßnahmen für Flash im Jahr 2020 einstellt und den Stecker zieht.
Endlich, wie lange habe ich darauf gewartet. Die Heilung einer Krankheit des Internets … Hoch die Tassen