Archiv von Mai 2007



Potenzial

Juhu … Prüfung bestanden! Jetzt bin ich Grüngurt.

Aber nicht nur das, nach absolvierter Ausbildung bin ich auch der Ersthelfer bei uns in der Station. Die Herzdame hat auch mit am Kurs teilgenommen. Ist irgendwie ein beruhigendes Gefühl, wenn man weiß, dass der Partner in der Lage ist einem das Leben zu retten.

Geposted am: Mittwoch, 23. Mai 2007
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Update abgeschlossen

Nojo … nun wieder die komplette deutsche Software hier am laufen. Kleine Fehler im Backend sind wieder behoben, aber die Kommentarfunktion bereitet mir noch Sorge. Hat jemand ne Idee?
Auch die Blogroll, ein php-code-geschnippsel funktioniert nicht mehr so wie sie soll … Das stinkt gewaltig nach Arbeit und dabei habe ich für sowas momentan echt keinen Nerv.

Geposted am: Dienstag, 22. Mai 2007
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Kocherfahrung 2

Merke: Um für zwei Personen Bouletten zuzubereiten sind 1000g Gehacktes einfach zu viel.
Es bietet sich an, Mengen zu überdenken! Entweder man lädt noch zwei, drei Freunde ein oder man genießt noch die nächsten zwei Tage das gelungene Essen

Geposted am: Montag, 21. Mai 2007
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Kocherfahrung 1

Die ersten selbstgemachten Paprikaschoten … geglückt!

Nach kurzer Anleitung und kleinen Tipps von Schwiegermutter und Meisterkoch.

Geposted am: Sonntag, 20. Mai 2007
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Kocherfahrungen

Seit wenigen Wochen wollen sich die Herzdame und ich uns besser ernähren. Das bedeutet mindestens eine warme Mahlzeit am Tag. Aufgrund der Arbeit gibt es diese also überwiegend am Abend.
Während meine ersten Kochkünste geprägt waren von Maggie und Co tasten wir uns langsam an komplett selbstgemachte Gerichte.
Kochen zu zweit macht einfach mehr Spaß als allein in der Küche zu stehen. Oder auch mal allein in der Küche stehen und dann darauf freuen, dass es der Herzdame schmeckt.
Nach und nach probieren wir immer wieder neue Rezepte aus. Ein Grund mehr, euch hier und da an meinen Erfahrungen teilhaben zu lassen.

Geposted am: Samstag, 19. Mai 2007
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Bügeln

Das weiße Hemd liegt vor mir auf dem Bügeltisch, es ist knittrig. Ein zwei Schübe mit dem Bügeleisen darüber und alles ist wieder glatt.
Kann es denn nicht immer so einfach sein?

Wenn ich jemanden frage wie es in der Arbeit läuft, höre ich oft Gut! oder Passt! Selten wird da ins Detail gegangen. Anders ist es, wenn es nicht gut läuft, dann werden die Ausführungen meist detailierter.

Wenn ich gefragt werde, wie es zwischen mir und der Herzdame läuft, sage ich Läuft gut! oder Alles Bestens! Ich erzähle aber nicht oder eher selten: Heute war ein super Tag, die Herzdame und ich haben auf der Couch gelegen, den lieben Gott einen guten Mann sein lassen und später waren wir spazieren.
Anders ist es, wenn es nicht so gut läuft. Je nachdem wer mich fragt, erzähle ich schon was mir passt und was nicht. Im ungünstigsten Fall sieht es dann so aus, dass eine Person nur die negativen Dinge mitbekommt.
Spinnen wir diesen Gedanken einmal weiter und nehmen wir mal an, dass einer meiner Freunde, viele negative Sachen über die Herzdame gehört hat. Wie wird dieser Freund der Herzdame gegenübertreten? Und wer jetzt frei von Vorurteilen ist, der werfe den ersten Stein.
Aber wem schieben wir jetzt den schwarzen Peter zu? Der Herzdame, weil zwischen ihr und mir nicht alles optimal lief? Oder weil sie vielleicht Fehler gemacht hat? Oder dem Freund, der nicht vorurteilsfrei der Situation entgegengetreten ist?
Den Schuh muss ich mir selbst anziehen. Ich bin der schwarze Peter. An mir muss es liegen so ein verschobenes Bild wieder gerade zu rücken, will ich die Herzdame doch nicht in einem ungünstigen Licht stehen lassen. Ich liebe sie und ich weiß warum ich sie liebe.

Ich wünschte mir es wäre so einfach wie mit dem Bügeln, ein zwei Mal mit dem Bügeleisen drüber und alles ist in Ordnung. Vielleicht kann man dem ja vorbeugen, erst denken … dann reden.

Geposted am: Sonntag, 6. Mai 2007
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Learning Inliner, Lesson 1

Ja, ich habe es gewagt. Todesmutig habe ich mir heute die neuen Inliner angezogen. Schutzausrüstung? Nee, das ist doch was für Mädchen! Aber da die Herzdame selbst nicht fahren wollte aber mitkam stellte sie mir ihre Schützer zur Verfügung.
Die ersten Bewegungen waren noch ziemlich unsicher, aber es ging dann schon. So, wie war das jetzt mit dem fahren? Ah ja, das geht. Anhalten? Wo ist denn die Bande? Keine Bande …
Wer mich hier schon einmal besucht hat, weiß, dass es nur eine Straße hier gibt. Diese ist ein wenig abschüssig und gen Ortsausgang geht es ordentlich Bergab. Bei meinen ersten GehFahrversuchen scheitern die ersten Bremsversuche und ich fahre um die Herzdame herum.
Nachdem das Ende der Straße erreicht ist drehen wir um. Nun geht es bergab und widerwillig gerate ich ins Rollen. Hui, das ist aber schnell, und das ohne jede Anstrengung. Hoppala, es wird immer schneller. Und eh ich mich versehe rolle ich an unserem Haus vorbei und meine Lenkmanöver folgen der Straße. Grober Fehler. Ich werde immer schneller und die Neigung immer stärker. Bremsen! Aber wie? Okay, einfach auf alle Viere fallen lassen, aber ich trau mich nicht. Kurzerhand beschließe ich die Straße zu verlassen und in den danebenliegenden Acker zu rollen. Die Räder kommen zum Stillstand und graben sich, genau wie meine Knie und Hände, tief in den Sand des Ackers. Als ich zurückblicke sehe ich wie sich die Herzdame vor Lachen krümmt.
Im Laufe der nächsten Stunde, werde ich immer sicherer was das Fahren als solches betrifft. Ich fahre immer wieder bergauf bis in den Ort, drehe dort um und nutze die Neigung der Straße um wieder zurückzurollen. Beim Rollen versuche ich durch leichte Bewegungen der Hüfte und Gewichtsverlagerungen von der linken zur rechten Straßenseite und zurück zu gelangen. Immer wieder rolle ich dem Ortsausgang entgegen und versuche zu bremsen bzw. durch einen scharfen Linksschlenker zum Stillstand zu kommen. Nach mehreren, mal mehr mal weniger spektakulären, Stürzen bin ich wirklich dankbar, die Schützer zu tragen.
Während ich immer wieder die Straße hinunter rolle, entdecke ich erste Parallelen mit meinem Kampfsport. Also ein wirklich schöner Ausgleich und Ergänzung zu meinem normalem Training. Ergänzend werden die nächsten Anschaffungen wohl eigene Schützer und ein mp3-player sein … Der Sommer kann kommen!

Geposted am: Dienstag, 1. Mai 2007
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