Archiv von Januar 2008



Zahlendreher

Okay, Google Analytics läuft jetzt, aber irgendwas haut da nicht hin denn meine Stats sagen mir für letzten Samstag 200 Besucher auf meiner Seite zu während Google mir gerade einmal 25 zusagte. Ja nee, ist klar!
Bei der Schlampe ist das ähnlich, aber da klaffen die Unterschiede nicht so gewaltig auseinander.
Dieser ganz Stats-Kram geht mir langsam auf die Eier, tatsächlich scheint es aber auch gar nichts zu geben, was einem vernünftige Zahlen liefert …

Geposted am: Montag, 28. Januar 2008
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Leaving Germany

Kurze Frage: War das Theater mit Siemens damals genauso groß?
Ehrlich gesagt kann ich kaum nachvollziehen warum da so ein Wirbel drum gemacht wird. Nokia ist der letzte Mobiltelefonhersteller mit Standort in Deutschland und die machen nun das Werk zu. Also wenn sie die letzten sind, dann heißt das doch, dass die anderen schon vorher gegangen sind. Natürlich ist es immer ärgerlich, wenn Menschen ihre Arbeitsplätze verlieren, aber kann man es denn den großen Konzernen übel nehmen? Ich denke nein, denn Deutschland als Wirtschaftsstandort ist doch schon lange nicht mehr interessant und die Mobiltelefonhersteller sind nicht die ersten, die diesen verlassen. Die Inflationsrate ist höher denn je, die nächsten Gehaltserhöhungen lassen auf sich warten und auch die Politiker werden mit ihren Reaktionen nichts ändern.
Und mein nächstes Telefon wird doch wieder ein Nokia!

Geposted am: Sonntag, 27. Januar 2008
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Notaufnahme die Fünfte

Mit dem leicht angeschwollenem Jochbein und der leichten Rötung konnte ich bis Freitag ganz gut leben. Die kaputtgegangen Füllungen, von den Zähnen ist glücklicherweise nichts abgebrochen, habe ich bereits am Donnerstagvormittag ersetzen lassen können.
Der Schmerz im Gesicht wollte aber erst gar nicht weniger werden, was mich dann doch ein wenig besorgte. Mein ehemaliger Trainer riet mir unbedingt einen Arzt aufzusuchen und auch die Herzdame befürwortete dies. Da ich wegen eines Arztbesuches nicht meine Arbeitszeit opfern wollte, blieb mir nichts weiter übrig als am Freitagabend die Notaufnahme aufzusuchen und nur meiner Faulheit ist es anzurechnen, dass ich nicht bis nach Landshut sondern wieder nach Freising fuhr.
Dort angekommen stellte ich fest, dass es zwei neue Punkte im Anmeldeformular der Notaufnahme gab. Zum einen musste ich einen Angehörigen angeben und zum anderen wurde die Zeit des Eintreffens dort festgehalten. Angeblich sei es wohl vorgekommen, dass Patienten dort behauptet haben, sie hätten dort mehrere Stunden verbracht ohne behandelt worden zu sein und wären dann wieder gegangen.
An der Tür zur Notaufnahme öffnete mir ein Mit dem leicht angeschwollenem Jochbein und der leichten Rötung konnte ich bis Freitag ganz gut leben. Die kaputtgegangen Füllungen, von den Zähnen ist glücklicherweise nichts abgebrochen, habe ich bereits am Donnerstagvormittag ersetzen lassen können.
Der Schmerz im Gesicht wollte aber erst gar nicht weniger werden, was mich dann doch ein wenig besorgte. Mein ehemaliger Trainer riet mir unbedingt einen Arzt aufzusuchen und auch die Herzdame befürwortete dies. Da ich wegen eines Arztbesuches nicht meine Arbeitszeit opfern wollte, blieb mir nichts weiter übrig als am Freitagabend die Notaufnahme aufzusuchen und nur meiner Faulheit ist es anzurechnen, dass ich nicht bis nach Landshut sondern wieder nach Freising fuhr.
Dort angekommen stellte ich fest, dass es zwei neue Punkte im Anmeldeformular der Notaufnahme gab. Zum einen musste ich einen Angehörigen angeben und zum anderen wurde die Zeit des Eintreffens dort festgehalten. Angeblich sei es wohl vorgekommen, dass Patienten dort behauptet haben, sie hätten dort mehrere Stunden verbracht ohne behandelt worden zu sein und wären dann wieder gegangen.
An der Tür zur Notaufnahme öffnete mir ein Hippie Zivi oder Pfleger, der mich sofort in einen Behandlungsraum brachte. Nach etwa dreißig Minuten, drei Röntgenbildern und zwei Arztgesprächen war ich wieder draußen und wenn mir nicht schwindlig wird oder ich irgendwelche komischen Bilder sehe, brauch ich auch nicht wiederkommen.
Beim Blick in den Spiegel heute morgen, dachte ich mir noch so, das will ich euch nicht vorenthalten:

veilchen

Geposted am: Sonntag, 27. Januar 2008
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zu blöd

Das gibt´s doch nicht, ich bin zu blöd um den Code für Google Analytics einzubinden. Hab das letzte Nacht getan und seitdem keine Besucher gehabt. Also ich hatte schon Besucher, aber eben nicht angezeigt via Googledingens.
Gibt´s da nen Trick? Ich hab das so wie bei den anderen gängigen Counter einfach in den Footer mit reingeworfen, der wird ja immer mit aufgerufen. Jemand ne Idee?

Geposted am: Donnerstag, 24. Januar 2008
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Liebes Tagebuch

Jetzt hat der Papa den Computer mal nicht besetzt, so dass ich dir mal schreiben kann.
Seit Mama und Papa mich aus dem Krankenhaus nach Hause geholt haben ist in meinem Leben ganz schön was los.
Was Weihnachten war, kann ich nicht genau sagen, da habe ich die meiste Zeit geschlafen und an Silvester auch. Mama sagt, nächstes Jahr wird das besser. Den Papa hab ich bisher nicht so oft gesehen, Mama meint, er wäre viel zu viel und immer viel zu lange in der Arbeit. Mama ist nie auf Arbeit. Aber letzte Woche war der Papa jeden Tag da, außer manchmal, wenn er zum Training gegangen ist. In dieser Zeit habe ich ganz viel erlebt. Gleich am Anfang von Papas Urlaub waren wir bei meinem lustigen Kinderarzt. Der Termin war ganz früh. Ich war richtig wach und habe auch mächtig Alarm gemacht, aber Mama und Papa waren noch voll verschlafen. Sie haben nicht einmal alles verstanden was der Arzt auf bayerisch vor sich hingenuschelt hat. Aber so ganz zufrieden waren nicht alle. Seit letzten Sonntag bekomme ich jetzt immer noch ein Extra Fläschchen. Boah, da bin ich immer richtig satt und kann besonders gut schlafen. Und weil in der Flasche auch immer so viel Luft drin ist, kann ich jetzt schon richtig Bäuerchen machen. Papa ist mächtig stolz, wenn ich ganz laut rülpse. Aber nicht nur das klappt gut, ich mach auch richtig gern die Hose voll, am liebsten wenn ich gerade frisch gemacht werde oder wurde. Mama ist darüber nicht so glücklich, aber dafür kann ich dann einen Moment länger nackig unter der Wärmelampe liegen.
Bei Oma Bärbel waren wir jetzt auch schon öfter gewesen, die mag ich auch sehr. Aber Oma Bärbel hat immer Angst, dass ich frieren könnte und nun hat Mama auch immer Angst und ich hab immer richtig viel an wenn wir unterwegs sind oder wenn ich im Körbchen schlafe.
Und weißt du liebes Tagebuch was ich am liebsten mache? Am liebsten piesel ich bei Oma Bärbel auf die Couch, wenn mich die Mama dort frisch macht. Ich weiß, das ist ziemlich gemein, aber Mama erzählt das immer ganz freudestrahlend dem Papa und du darfst es auch niemandem weitersagen.
Als Papa heute Abend vom Training nach Hause kam war er ganz schlecht drauf, er hat nämlich voll eins in die Fresse bekommen. Nun ist es unter seinem linken Auge ganz dick und rot, das sieht ziemlich lustig aus. Papa ist da gar nicht nach Lachen zumute, sind wohl auch zwei Zähne mit kaputt gegangen. Naja, jetzt wird er wohl weniger Zeit vor dem Computer als beim Zahnarzt verbringen. Mama hat´s noch gar nicht gesehen, sie lag im Bett als er kam.
So liebes Tagebuch, ich muss jetzt Schluss machen, Papa kommt grad aus der Dusche und ich muss jetzt erst mal noch plärren, damit ich hier noch was zu essen kriege.
Ich hab hier noch ein kleines Bild für dich beigelegt, das hat der Papa gemacht, als ich bei der Mama auf dem Bauch gelegen habe. Bin aber leider nicht ganz drauf.
Bis zum nächsten Mal.

Geposted am: Mittwoch, 23. Januar 2008
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Do you remember?

Aus einem etwas älterem Film, Ende der 90er

Das Leben ist viel zu kurz um immer wütend zu sein

Weiß noch jemand aus welchem Film dieses Zitat stammt?

Geposted am: Dienstag, 22. Januar 2008
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Titten for free

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Edit: Link entfernt

Geposted am: Sonntag, 20. Januar 2008
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Vater sein dagegen sehr

Ich erinnere mich an meine Kindheit, als ich abends gebadet wurde und, in ein Handtuch eingewickelt, auf der Couch meiner Eltern im Wohnzimmer saß. Immer war es wohlig warm. Das gemeinsame Abendessen und schließlich bin ich in´s Bett gebracht worden. Meine Mutter las mir noch eine Geschichte vor und dann wurde das Licht ausgemacht. Ich lag im Bett mit dem Wissen und der Sicherheit, dass meine Eltern nebenan im Wohnzimmer saßen, wahrscheinlich sahen sie fern oder unterhielten sich. Irgendwann schlief ich ein.
Es ist ein merkwürdiges Gefühl, wenn die Herzdame und ich unsere kleine Nele fertig machen, also eine frische Buchse und anschließend stillen bzw ihr die Flasche geben. Danach legen wir sie in ihren Schalfsack und dann in ihr Körbchen, wo sie dann ruhig einschläft, mit dem Wissen und der Sicherheit, dass ihre Eltern nebenan im Wohnzimmer sitzen.Wenn wir dann abends vor dem Fernseher lümmeln, vielleicht mit einer Flasche Bier, dann kommt mir schon genau dieser Gedanke. Ich bin jetzt der Papa, ich sitze nebenan und biete meiner Tochter Sicherheit. Ein eigenartiges aber doch schönes Gefühl. Ein Gefühl, welches mir auch sehr deutlich sagt, dass ich nun doch endlich mal erwachsen werden sollte, dass ich nun Verantwortung übernommen habe.

Geposted am: Sonntag, 20. Januar 2008
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