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Was auf die Ohren

Obwohl ich mich schon schwer tue, auch nur annähernd regelmäßig hier etwas von mir zu geben, schweben mir doch immer verschiedene Gedanken und Ideen im Kopf herum.
Manchmal ist es schwierig für mich, hier die richtigen Worte und auch den richtigen Ton zu finden. Im gesprochenen Wort ist das nicht viel einfacher, aber zumindest das mit dem Ton klappt schon ganz gut.
Ich hab auch ein bissl die Hoffnung, dass es mir leichter fällt immer mal etwas in mein Telefon zu sprechen, was man sich dann anhören kann.
Aber keine Sorge, ich werde hier trotzdem weiterhin immer mal wieder einen Beitrag schreiben.
Was ich euch mit diesem Beitrag mitteilen möchte, ist, dass man mir nun auch mehr oder weniger regelmäßig zuhören kann. Und wer das möchte, der möge bitte diesem Link folgen.

Wie sich das Ganze dann anhören könnte, kann man diesem Audiobeispiel entnehmen. Weitere Folgen gibt´s dann nur noch drüben

002 – Fuchs du hast die Gans gestohlen

Geposted am: Dienstag, 16. April 2013
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Podkasten

Das Thema Podcast hat mich ja schon seit einiger Zeit gefangen. Auf der Suche zur Produktion, Gestaltung und Verbreitung bin ich immer wieder auf verschiedene Seiten und Foren gestoßen, musste mir meine Informationen jedoch mühevoll von dort zusammensammeln.
Die Idee eine umfassend informierende Seite zu erstellen, in der ich, zumindest meiner Auffassung nach, alle wichtigen Informationen bündeln kann steckt auch jetzt, nach knapp einem Jahr in den Kinderschuhen. Die Seite steht mit den ersten wenigen Inhalten, nur leider konnte ich die Zeit nicht finden diese zu erweitern. Die Suche nach Mitstreitern erwies sich bisher als schwierig bzw. erfolglos, aber so ganz sterben lassen möchte ich das Projekt nicht.

Neben der regelmäßig unregelmäßigen und nicht von langer Hand geplanten Veröffentlichung vom TMA Podcast, hatte ich inzwischen Blut geleckt. Nach langer Vorbereitungsphase bin ich also gestern damit an den Start gegangen und habe die erste Folge im podkasten veröffentlicht.

Ursprünglich war geplant ab Januar 2011 vorproduzierte Inhalte zu veröffentlichen. Aus verschiedenen Gründen war mir die Vorproduktion in den letzten beiden Monaten nicht möglich. So kam es zu einem spontanen und holprigen Start. Natürlich kam es gleich in der ersten Episode zum Supergau, denn nach einer kurzen Zwangsunterbrechung kam ich kurzzeitig mit meiner Aufnahmesoftware nicht klar, so dass ein Teil des Talks nicht aufgenommen wurde. Dies sind natürlich diese kleinen, sehr ärgerlichen, technischen Pannen, aus denen man lernt.

Neben den Podcasts selbst habe ich mich von anderen inspirieren lassen und möchte meinen Hörern natürlich auch einen Mehrwert bieten. Dazu gehörte auch die Installation eines Streamingservers, den ich hier im Blog schon ausführlich dokumentierte und den ich außerdem für den TMA Podcast nutze.
Abgesehen vom obligatorischen Feintuning, soll passend zum zeitnahen Hörgenuss auch eine Interaktion möglich sein, deshalb gehören zu den nächsten Arbeiten noch die Implementierung eines Chats. Wie diese im Detail aussehen wird steht derzeit noch nicht fest. Vieles spricht für einen IRC aber auch einiges für einen webbasierten Chat.
Außerdem werde ich mir Gedanken machen, inwieweit eine Art Themenwunschliste mit entsprechenden Gesprächspartnern realisiert werden kann.

Generell sind verschiedene Talks mit verschiedenen Gesprächspartnern zu unterschiedlichen Themen geplant. Ich stehe auch grad in „Verhandlungen“ für einen Corporate Podcast, wobei noch unklar ist, ob es dazu eine lange Folge mit vielen Themen oder eine Serie geben wird. Ebenfalls unklar ist, ob diese letztlich, wenn überhaupt, im podkasten erscheint oder im Corporate Blog.

Auch wenn gerade bei Podcasts das Feedback immer geringer ist als in Blogs, wünsche ich mir, dass vielleicht der Eine oder Andere Hörer mal einen Kommentar hinterlässt und euch wünsche ich ein wenig Unterhaltung und Kurzweil.

Geposted am: Freitag, 14. Januar 2011
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Das Streaming Projekt: Der Sender

Nachdem also ein Server gewählt und der Icecastserver installiert und konfiguriert ist, müssen wir nun noch unser Audiosignal vom Rechner zum Server bringen, damit es von dort aus gesendet werden kann.
Ich beziehe mich in diesem Beitrag ausschließlich auf mein Software Setup auf einem Mac. Auf eine Nutzung unter Linux oder Windows kann ich leider nicht eingehen.

Um unseren kleinen Podcast zu gestalten, benutzen Mario und ich Skype, weil man damit problemlos ca 800km überbrücken kann.
Anfangs haben mit Hilfe von drölf Programmen in Garageband aufgenommen. Leider war die Qualität der Aufnahme nie vorhersehbar und sehr unterschiedlich.
Inzwischen nehmen wir mit Wire Tap Studio auf, einem kleinen Programm, welches sämtliches Audio auf dem Mac abgreifen und in verschiedenen Qualitäten aufnehmen kann. Der finale Schnitt erfolgt derzeit mit Garageband.

In Wiretap Studio können zwei Signale gelegt werden, die anschließend aufgezeichnet werden können. In meinem Fall liegt hier also zum einen Skype und zum anderen mein Mikrofon.
Sollte man mehr als zwei Quellen benötigt werden kann man dies z.B. über ein separat angelegtes Audio Setup realisiert werden.

Parallel zur Aufnahme soll das Signal zum Icecast Server gesendet und damit der Livestream erzeugt werden.
Hierbei setze ich auf die Software Nicecast. Nicecast kann nach jedem Start für 60 Minuten kostenfrei genutzt werden, nach 60 Minuten wird ein Rauschen über das Signal gelegt. Somit ist eine kostenfreie Lösung für Podcaster möglich, die sich kurz fassen. Wer sich für die Lizenz entscheidet, kann ohne zeitliche Begrenzung stundenlang rauschfrei quasseln.

Nachdem Nicecast gestartet wurde, muss zuerst der eigene Streamingserver hinterlegt werden, bei mir sieht das in etwa so aus

Im Hauptfenster kann nun die Quelle gewählt, von welcher aus man senden möchte. In unserem Fall handelt es sich dabei um Skype. Nicecast greift das komplette Signal, also den Anrufer sowie den Angerufenen, ab und sendet es zum Streaming Server.
Weitere mögliche Quellen sind sämtliche Applikationen, welche ein Audiosignal ausliefern wie iTunes, VLC oder auch Safari, um nur einige zu nennen.

Voila … das war´s schon.
Auf Wunsch kann auch das gestreamte Signal direkt von Nicecast aufgezeichnet werden.
Zum jetzigen Zeitpunkt haben wir erst eine Sendung gestreamt und mir fehlen noch ein wenig die Erfahrungen.
Interessant wäre noch ein virtuelles Mischpult um beispielsweise vor und nach oder während einer Sendung Musik oder anderes Audio einzuspielen. Ein Wechsel der Audioquelle mit Nicecast ist immer mit dem Stoppen und Starten der Übertragung verbunden.
Das werden auch die nächsten Dinge sein, die ich in Angriff nehme um unseren geneigten Hörer etwas mehr bieten zu können.

Geposted am: Mittwoch, 22. Dezember 2010
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Das Streaming Projekt: Der Verteiler

Inspiriert wurde ich im Übrigen von diesem Blogbeitrag, der zwar sehr umfangreich, aber für meine Zwecke einfach zu viel ist. Primär möchte ich ja „nur“ ins Netz senden. Als Grundlage habe ich die Jiffybox genommen, aber das wisst ihr ja bereits.

Bei der Erstellung der Jiffybox habe ich mich für Debian 64bit entschieden.
Die folgende Anleitung führt euch Schritt für Schritt von der „nackten“ Jiffybox oder eurem nackten Server bis hin zum fertigen Streamingserver. Es handelt sich hier nur um die absolut notwendigsten Schritte mit minimalem Einsatz.

Nach dem Einrichten müsst ihr eine Verbindung über SSH zu eurem Server herstellen und euch auf der Konsole einloggen. Da ihr dies zuerst als root macht, muss zunächst ein User angelegt werden, das geht mit dem folgenden Befehl:

adduser NAME

Nach Eingabe des Befehls können verschiedene Einstellungen für den User vorgenommen werden. Nachdem User angelegt ist, entziehen wir dem root-User den SSH Zugang. Dazu müssen wir die nutzen wir die sshd_config editieren. Auf der Jiffybox ist nano bereits installiert und so kann man dort folgenden Befehl nutzen:

nano /etc/ssh/sshd_config

In Zeile 26 ändern wir nun den Wert für PermitRootLogin von yes auf no. Die Änderung muss gespeichert werden und anschließend starten wir die SSH Verbindung mit dem folgenden Befehl neu:

/etc/init.d/ssh restart

Ein Login als root ist nun nicht mehr möglich und so melden wir uns künftig mit dem angelegten Nutzer an. Solltet Ihr künftig für Installationen root-Rechte benötigen, so könnt ihr eurem Nutzer mit folgendem Befehl root-Rechte geben:

su

Nun ist die Eingabe des root-Passwortes notwendig. Dies ist jedoch nicht immer notwendig. So können den Installationsbefehlen sudo voran gestellt werden.

An dieser Stelle noch drei Befehle, um die Software auf dem Server auf dem aktuellen Stand zu halten:

aptitude update < - damit er sich die infos über die neusten pakete holt aptitude safe-upgrade <- update durchführen aptitude full-upgrade <- aktualisiert alles und löscht alte pakete

Nun sollte euer Server einsatzbereit sein und ihr könnt mit den einzelnen Installationen beginnen. Wer seine Webseite ebenfalls auf dem Server ablegen möchte, kommt wohl kaum drumherum sich einen Webserver zu installieren. Natürlich sind auch Streaming-, Chat- und Mailserver möglich. Für die Jiffybox findet man im Jiffybox-Wiki sehr gute Anleitungen. Aber zurück zum Streaming-Projekt.

Ich habe mich für Icecast 2 als Streaming Server entschieden. Es war eher eine Bauchentscheidung, natürlich kann auch Shoutcast genutzt werden. Wichtig ist, dass wir letztendlich im Netz gehört werden wollen und in Kombination mit einem WordPress Blog bieten sich diese beiden an, da es dafür ein schönes Plugin gibt. Um den Icecastserver als Sender zu erreichen kann unter MacOS X Nicecast und unter Linux Ices2 genutzt werden. Aber dazu in einem anderen Beitrag mehr.

Beginnen wir nun mit der Installation von Icecast2. Dazu loggen wir uns mit unserem User auf der Konsole ein und bestätigen den folgenden Befehl:

sudo aptitude install icecast2

Nun sollte die Installation erfolgen und im nachfolgenden muss die Config noch angepasst und kleinere Änderungen vorgenommen werden. Dazu öffnen wir die die Config Datei mit dem Befehl:

/etc/icecast2/icecast.xml

An dieser Stelle verweise ich auf das Ubuntuusers-Wiki, hier findet man alle Hinweise und nötigen Einstellungen, besser kann man es kaum darstellen.
Nachdem wir die Config bearbeitet haben, muss der Eintrag ENABLE=false in der Datei /etc/default/icecast2 auf ENABLE=true geändert werden, dazu öffnen wir die Datei mit dem folgenden Befehl und nehmen die Änderung vor:

nano /etc/default/icecast2

Nachdem die Datei geändert wurde, kann Icecast nun gestartet werden. Dazu wird der folgende Befehl auf der Konsole ausgeführt:

sudo /etc/init.d/icecast2 start

Voila … das war´s! Jetzt muss der Server nur noch mit Inhalten versorgt werden und das Signal bei den Hörern ankommen. Aber darum soll es dann in einem weiteren Beitrag gehen.

Geposted am: Samstag, 6. November 2010
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TMA #11 – Abschalten

Vorgestern haben wir uns wieder zusammengefunden um die derzeit aktuelle Folge aufzunehmen. Im Gegensatz zu den bisherigen Episoden, hatten wir dieses Mal thematisch überhaupt keinen Plan und alles ist noch viel schlimmer als sonst. Die Tonqualität wird während der Aufnahme stetig schlechter und bedanken möchten wir uns an dieser Stelle bei Skype!

Geposted am: Mittwoch, 3. November 2010
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Das Streaming Projekt: Der Server

Dass ich mich schon seit längeren für Podcasts interessiere ist ja kein Geheimnis, schließlich posaune ich ja auch bei jeder Gelegenheit heraus, wenn Mario und ich mal wieder eine neue Episode veröffentlich haben.
Inzwischen konnten wir dank einer neuen Software, die Qualität deutlich erhöhen, so dass die derzeitigen qualitativen Schwankungen einzig der Skype Verbindung zuzuschreiben sind.

Aber wie das immer so ist, man bekommt ja den Hals nicht voll und möchte mehr und mehr bieten. So habe ich mir also Gedanken gemacht, wie man eine Live-Übertragung ermöglichen kann.
Wenn man ein wenig sucht, findet man über die Suchmaschine der Wahl relativ schnell verschiedene Streaming-Anbieter, die mit den unterschiedlichsten Angeboten am Start sind. Da ich mich jedoch nicht so wirklich an einen Anbieter binden wollte, das Wachstum für die Zukunft nicht beurteilen kann und die Streamingdienste ebenfalls für künftige Projekte nutzen möchte habe ich mich entschieden einen eigenen Streaming Server aufzusetzen.

Da die Installation eines Streaming Servers in der Regel einen root Zugriff auf den Server erfordert, ist eine Installation in den meisten SharedHosting Tarifen nicht möglich, also fiel meine Wahl auf einen virtuellen Server, diese sind meist günstiger, unterscheiden sich jedoch hauptsächlich in der Performance, Freitraffic und im Preis. Leider kann man da sehr unterschiedliche Erfahrungen machen, empfehlenswert sind daher Tarife mit geringer oder gar keiner Laufzeit, ein Vergleich lohnt immer.

Meine Wahl fiel letztendlich auf die Jiffybox der domainfactory GmbH. Im Dauerbetrieb ist dies nicht die günstigste Lösung. Allerdings wird sie sekundengenau abgerechnet und bietet verschiedene Zustände (nicht existent, gestartet, gestoppt und eingefroren) die unterschiedlich berechnet werden. So kann ich die Jiffybox bei Nichtgebrauch einfrieren werden und es fällt nur ein Viertel des regulären Preises an. Natürlich können die Inhalte gesichert und die Jiffybox gelöscht werden, dann fallen gar keine Kosten an. Bei Bedarf einfach eine neue Jiffybox anlegen, Inhalte wieder einspielen und schon ist sie wieder da.

Ich habe mich für das kleinste der Cloudlevel entschieden, da es für meine Zwecke, der Installation eines Streaming-Servers und später vielleicht ein IRC und/oder Jabber Server vollkommen ausreichend ist. Dafür sollte die Performance vollkommen ausreichen. Ich weiß aber auch, dass auf der Jiffybox eine Typo3 Installation möglich ist, also ist die Performance wohl sehr gut, und gegebenenfalls ist ein Wechsel auf ein anderes Cloudlevel problemlos möglich.

Das Schöne an der Jiffybox ist, dass die Linux Distribution frei wählbar ist. Innerhalb von Sekunden ist die Jiffybox dann betriebsbereit und es kann nach Belieben installiert werden.
Was ich dort wie installiert und konfiguriert habe, werde ich in einem der nächsten Beiträge vorstellen.

Schaut euch die Jiffybox mal an, besonders interessant momentan, wer sich noch im November 2010 dort anmeldet, erhält 50,00 Euro Startguthaben, welches innerhalb von drei Monaten verprasst aufgebraucht werden kann.

Und hier gehts weiter …

Geposted am: Mittwoch, 3. November 2010
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TMA #10 – Sensisibsiliern

Ganz kurz und schmerzlos: Die Jubiläumsfolge ist da. Also Abmarsch und anhören, runterladen und abonnieren sowieso.
Ich muss jetzt erst mal ins Bett weil es inzwischen schon echt spät früh geworden ist und ich beizeiten wieder raus muss … ich werde alles bereuen.

Geposted am: Donnerstag, 21. Oktober 2010
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TMA #9 – Anarchie is nich

Es war und ist mir ein besonderes Vergnügen, Destination: Failure zur musikalischen Unterstützung der aktuellen Episode unseres TMA Podcastes gewinnen zu können.
Meines Erachtens nach eine sehr gelungene Folge und die Qualität konnten wir inzwischen auch deutlich heben. Also Abmarsch und anhören, viel Spaß dabei.

Geposted am: Mittwoch, 13. Oktober 2010
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