Archiv von Januar 2010



Aufgeschoben ist leider immer noch nicht aufgehoben

Aus dem letzten Jahr sind noch so viele Projekte und ToDo´s liegengeblieben, dass diese gut das neue Jahr füllen könnten und kaum Platz für Neues lassen.
Leider hat sich da inzwischen so viel angereiht, dass ein Anlegen einer Notiz mit allen Inhalten unumgänglich wird, kann das alles kaum noch im Kopf behalten.
Es ist teilweise unvostellbar wieviel Zeit beispielsweise die Jobsuche in Anspruch nimmt, tatsächlich vergehen Stunden, bis man sich so durch die Angebote der vielen Jobbörsen gewühlt und entsprechende Vakanzen vorgemerkt hat.
Auch der Umzug vom PC auf den Mac ist noch lange nicht abgeschlossen, tausende Bilder wollen noch importiert und sortiert werden, ganz zu schweigen von den, im Laufe der Jahre, angesammelten Musikfiles, die alle noch in iTunes wollen.
Auf dem Schrank steht noch eine riesen Kiste mit Vereinsfotos, die alle noch gescannt werden müssen und die Infos, die noch auf der Vereinsseite hinterlegt werden müssen, stapeln sich auch schon in Ordnern auf meinem Desk.
Und wenn ich all das erledigt habe, habe ich immer noch keines meiner kleineren Projekte für die Seite hier angefangen oder erledigt, denn da steht auch multimedial noch so einiges an.
Aber wenn ich so den ganzen Berg an Arbeit sehe, der da virtuell vor mir liegt, stecke ich schon fast wieder den Kopf in den Sand und verschiebe alles lieber auf morgen.

Update 12.01.10: Wahrscheinlich war dieser Beitrag Ansporn genug mal anzufangen und zumindest die leichteren Aufgaben zu bewältigen … stay tuned

Geposted am: Sonntag, 10. Januar 2010
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Skype Gespräche aufnehmen

Da Mario und ich ja auf die Entfernung podcasten, wenn wir das mal tun, hat Mario unseren ersten Podcast mit Skype einer Software aufgenommen. Wer diesen angehört hat, erinnert sich vielleicht, dass ich dabei ganz schön leise war. Nun habe ich mich mal zwei Tage der Problematik angenommen und bin dabei auf diesen Artikel gestoßen, der die Aufnahme eines Skypegespräches mit Hilfe kostenfreier Tools auf einem Mac ermöglicht. Bei meinen ersten Tests habe ich jedoch auch feststellen müssen, dass die Ausgabe von Skype an den Audiorecorder recht leise ist und ich mit meinem Micro hier dagegen sehr laut.
Hat vielleicht jemand von euch ein ähnliches Setup ausprobiert und kann mir Tipps geben, wie ich die Ausgabe aus Skype etwas lauter bekomme? Denn wenn ich den Eingang meines Mics runterregle, regelt sich der Eingangspegel von Skype auch mit runter.
Außerdem scheint mein altes Logitech-Headset an meinem Unibody Macbook nicht zu funktionieren, ich habe in einem Forum gelesen, dass der Eingangspegel zu gering ist, da es sich um einen digitalen LineIn und nicht um einen MicIn handelt. Weiß da jemand ne Lösung?
Bin schon am verzweifeln. Any idea, anyone?

Geposted am: Mittwoch, 6. Januar 2010
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Safety first

In den letzten Tagen konnte ich nicht alle meine Mails lesen und kontrollieren. Heute habe ich dann diese Mail entdeckt und frage mich, wie diese wichtige Info im Spamordner landen konnte, schließlich geht es doch hier um die höchste Sicherheit meines Geldes.

Zwar bekomme ich meine Kreditkartenabrechnung aus einer Stadt in Sachsen, aber zumindest waren die bisherigen Schreiben orthographisch und grammatikalisch richtig.
Dem Link bin ich mal lieber nicht gefolgt, vielleicht sollte ich denen mal ne Mail ( web@support.nl ) schicken und nachfragen.

Hab ich überhaupt ne Visa???

Geposted am: Montag, 4. Januar 2010
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Zeit ist relativ

Wenn die Herzdame heute sagt, dass [beliebige unbeliebte Tätigkeit hier einsetzen] demnächst mal erledigt werden müsste, dann kann man sich darauf verlassen, dass sie morgen schimpft warum [obig genannt unbeliebte Tätigkeit wieder hier einsetzen] noch nicht erledigt ist.

Geposted am: Sonntag, 3. Januar 2010
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Meiner Mama

An dieser Stelle meine allerherzlichsten Glückwünsche. Happy Birthday, dein Geschenk gibt es leider erst morgen.

Geposted am: Sonntag, 3. Januar 2010
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An Neujahr wieder daheim

Die Maus und ich blieben also an Silvester im Krankenhaus, während die Herzdame wieder nach Hause fuhr. Wir haben also unser Einzelzimmer bezogen und uns häuslich eingerichtet.
Noch während die Herzdame anwesend war, habe ich mir mein Abendessen aus der Krankenhauscafeteria geholt. Um dorthin zu gelangen musste ich mir einen Kittel überziehen und einen Mundschutz anlegen. Die Schwester versicherte mir, ich wäre nicht der Einzige der so durch´s Haus rennt. Um in die Cafeteria zu gelangen verlässt man die Station und läuft in Richtung Haupteingang, dort wo sich auch die Wartehalle für die Notfälle befindet. Natürlich war es dort proppevoll und ich kam mir selten so beobachtet und angestarrt vor. Kurz vor der Wartehalle biegt man dann in das Treppenhaus ab um eine Etage tiefer selbiges wieder zu verlassen. Natürlich war ich der Einzige der in einer solchen Aufmachung dort sein Essen einsammelte. Nachdem ich alles auf das Tablet geschoben habe, machte ich mich mit meiner Beute wieder in Richtung Krankenzimmer, die Treppe hinauf, vorbei an den Wartenden der Notaufnahme und selbst die Stationsschwestern schienen mich bescheuert anzusehen.
Jedes Mal wenn ich das Zimmer verlassen wollte, egal wohin, musste ich diesen Kittel und den Mundschutz anziehen und egal wann ich in der Cafeteria oder überhaupt außerhalb des Zimmers war, habe ich nie jemanden gesehen, der auch nur ansatzweise so bescheuert aussah wie ich.
Da die Maus einen turbolenten Tag hinter sich hatte und tagsüber kaum schlief, sind ihr abends sehr schnell die Augen zugefallen und auch ich habe mich, nachdem die Herzdame nach Hause gefahren war, dann gleich hingelegt und ein paar Podcasts später das Licht ausgemacht.
Um 0:00 bin ich dann von der Böllerei wach geworden, aber relativ schnell wieder eingeschlafen. Normalerweise bin ich ja mit einem tiefen Schlaf gesegnet, aber in der letzten Nacht bin ich vielfach wach geworden, durch die Böllerei, vier oder fünf Besuche der Nachtschwester, wenn Nele wach war oder als mich um halb das Tropfgestänge anschrie, weil die Flasche leer war, die dann prompt von der Nachtschwester gewechselt wurde. Entgegen meiner aktuellen Gewohnheiten, war ich heute schon vor der Maus wach.
Nach der Visite war ich heilfroh, als ich vernahm, dass wir eventuell heute schon wieder heim könnten, was dann tatsächlich auch so war.
Ich dachte immer es könnte mir nichts ausmachen, für die Maus mit ihr im Krankenhaus zu bleiben, aber ehrlich gesagt ist das schwieriger als ich erahnte. Nicht weil es mir schwerfällt die Maus dort zu betreuen, vielmehr weil mich Krankenhäuser so mürbe machen. Es ist bedrückend und es macht mich traurig die Maus unglücklich zu sehen. Man hat so richtig gemerkt, dass ihr die Bewegung und auch frische Luft fehlt. Später als sie sich die Infusionsnadel selbst entfernt hatte fing sie langsam wieder an wieder durch das Zimmer zu toben und man sah wie es ihr von Minute zu Minute besser ging.
Man bin ich froh wieder daheim zu sein …

Und euch allen an dieser Stelle noch ein gesundes neues Jahr!

Geposted am: Freitag, 1. Januar 2010
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