Kommunikationssteuer

Führen wir doch lieber eine Abgabe von zwei Cent auf jedes gesprochene Politiker-Wort ein.

Diese Idee befürworte ich, besonders blöde und undurchdachte Worte sollten dann das Doppelte kosten. Wie blöd ein Kommentar ist, wird dann via Volksabstimmung entschieden. Das Problem daran ist jedoch, dass die Herren und Damen der Politik ihre Diäten erhöhen müssten um ihren verbalen Dünnschiss finanzieren zu können.

Anyway, die Idee ist jedenfalls alle Mal besser als emails und sms zu versteuern. Also eine Kommunikationssteuer, wo ich doch bereits für sms eine Mehrwertsteuer leiste. Aber wäre ja nicht das erste was hier in diesem Lande mehrfach versteuert wird …
Kommunikationssteuer … hmm … also ich gestehe ich nutze auch überwiegend emails, nur die Pakete und Päckchen sind noch zu schwer für den Donnervogel.
Erst wollen die email-Anbieter an meine Kohle und nun die Herren von oben. Na gut, wenn schon Kommunikationssteuer dann richtig, denn diese Gedanke ist durchaus ausbaufähig:

* Besteuerung von emails und sms
* Besteuerung von Briefen und Postverkehr zusätzlich zum Porto
* Besteuerung von Informationen die im Internet veröffentlicht werden
* Besteuerung von Telefonaten
* Besteuerung von Gesprächen privater Natur
* Besteuerung von Verkaufsgesprächen
* Besteuerung von Gesprächen in der Öffentlichkeit

Wer sich in der Öffentlichkeit mit anderen Personen unterhält oder auch nur grüßt, muss mit einem Buß-/Verwarnungsgeld in Höhe eines halben Nettomonatsgehaltes bestraft werden, bei Wiederholung kann eine Haftstrafe verhängt werden, die nicht zur Bewährung ausgesetzt wird.
Eine gute Sache, Kommunikation eingrenzen, Informationsaustausch verhindern, ich geh schon mal in den Garten meine Bücher verbrennen …

Geposted am Samstag, 27. Mai 2006 so gegen 23:17
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