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frozen Jiffybox

Oh … it´s frozen

Geposted am: Donnerstag, 21. April 2011
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Das Streaming Projekt: Der Server

Dass ich mich schon seit längeren für Podcasts interessiere ist ja kein Geheimnis, schließlich posaune ich ja auch bei jeder Gelegenheit heraus, wenn Mario und ich mal wieder eine neue Episode veröffentlich haben.
Inzwischen konnten wir dank einer neuen Software, die Qualität deutlich erhöhen, so dass die derzeitigen qualitativen Schwankungen einzig der Skype Verbindung zuzuschreiben sind.

Aber wie das immer so ist, man bekommt ja den Hals nicht voll und möchte mehr und mehr bieten. So habe ich mir also Gedanken gemacht, wie man eine Live-Übertragung ermöglichen kann.
Wenn man ein wenig sucht, findet man über die Suchmaschine der Wahl relativ schnell verschiedene Streaming-Anbieter, die mit den unterschiedlichsten Angeboten am Start sind. Da ich mich jedoch nicht so wirklich an einen Anbieter binden wollte, das Wachstum für die Zukunft nicht beurteilen kann und die Streamingdienste ebenfalls für künftige Projekte nutzen möchte habe ich mich entschieden einen eigenen Streaming Server aufzusetzen.

Da die Installation eines Streaming Servers in der Regel einen root Zugriff auf den Server erfordert, ist eine Installation in den meisten SharedHosting Tarifen nicht möglich, also fiel meine Wahl auf einen virtuellen Server, diese sind meist günstiger, unterscheiden sich jedoch hauptsächlich in der Performance, Freitraffic und im Preis. Leider kann man da sehr unterschiedliche Erfahrungen machen, empfehlenswert sind daher Tarife mit geringer oder gar keiner Laufzeit, ein Vergleich lohnt immer.

Meine Wahl fiel letztendlich auf die Jiffybox der domainfactory GmbH. Im Dauerbetrieb ist dies nicht die günstigste Lösung. Allerdings wird sie sekundengenau abgerechnet und bietet verschiedene Zustände (nicht existent, gestartet, gestoppt und eingefroren) die unterschiedlich berechnet werden. So kann ich die Jiffybox bei Nichtgebrauch einfrieren werden und es fällt nur ein Viertel des regulären Preises an. Natürlich können die Inhalte gesichert und die Jiffybox gelöscht werden, dann fallen gar keine Kosten an. Bei Bedarf einfach eine neue Jiffybox anlegen, Inhalte wieder einspielen und schon ist sie wieder da.

Ich habe mich für das kleinste der Cloudlevel entschieden, da es für meine Zwecke, der Installation eines Streaming-Servers und später vielleicht ein IRC und/oder Jabber Server vollkommen ausreichend ist. Dafür sollte die Performance vollkommen ausreichen. Ich weiß aber auch, dass auf der Jiffybox eine Typo3 Installation möglich ist, also ist die Performance wohl sehr gut, und gegebenenfalls ist ein Wechsel auf ein anderes Cloudlevel problemlos möglich.

Das Schöne an der Jiffybox ist, dass die Linux Distribution frei wählbar ist. Innerhalb von Sekunden ist die Jiffybox dann betriebsbereit und es kann nach Belieben installiert werden.
Was ich dort wie installiert und konfiguriert habe, werde ich in einem der nächsten Beiträge vorstellen.

Schaut euch die Jiffybox mal an, besonders interessant momentan, wer sich noch im November 2010 dort anmeldet, erhält 50,00 Euro Startguthaben, welches innerhalb von drei Monaten verprasst aufgebraucht werden kann.

Und hier gehts weiter …

Geposted am: Mittwoch, 3. November 2010
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