Beiträge getagged mit ‘Krankenhaus’



Die drei größten Lügen über …

Eigentlich zu schön, als sie der kurzen Lebensdauer bei Twitter zu überlassen, also hier für die Nachwelt, damit jeder noch was lernen kann.

@Propinja (Krankenschwester)

Die drei größten Krankenhauslügen: 1. „Alles wird gut.“ 2. „Ich komm gleich wieder.“ 3. „Das tut nicht weh.“

@Boehler (Fotograf)

Die drei größten Fotografenlügen: 1.“Du siehst super aus.“ 2.“Fotos müssen teuer sein.“ 3. „Das tut nicht weh.“

@Spartacus23 (Einzelhandelskaufmann?)

Die drei größten Verkäuferlügen: 1. „Das ist das Beste.“ 2. „Das habe ich auch zu Hause.“ 3. „Ich mache ihnen ein Spezialpreis.“

@Boehler (Model)

Die 3 größten Böhler Lügen: 1. „Ich bin nicht schön.“ 2. „Ich kann auch ohne Facebook.“ 3. „Ich hab heute wieder 8h am Stück gearbeitet.“

Geposted am: Dienstag, 19. Oktober 2010
Abgelegt unter: Nur mal so
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An Neujahr wieder daheim

Die Maus und ich blieben also an Silvester im Krankenhaus, während die Herzdame wieder nach Hause fuhr. Wir haben also unser Einzelzimmer bezogen und uns häuslich eingerichtet.
Noch während die Herzdame anwesend war, habe ich mir mein Abendessen aus der Krankenhauscafeteria geholt. Um dorthin zu gelangen musste ich mir einen Kittel überziehen und einen Mundschutz anlegen. Die Schwester versicherte mir, ich wäre nicht der Einzige der so durch´s Haus rennt. Um in die Cafeteria zu gelangen verlässt man die Station und läuft in Richtung Haupteingang, dort wo sich auch die Wartehalle für die Notfälle befindet. Natürlich war es dort proppevoll und ich kam mir selten so beobachtet und angestarrt vor. Kurz vor der Wartehalle biegt man dann in das Treppenhaus ab um eine Etage tiefer selbiges wieder zu verlassen. Natürlich war ich der Einzige der in einer solchen Aufmachung dort sein Essen einsammelte. Nachdem ich alles auf das Tablet geschoben habe, machte ich mich mit meiner Beute wieder in Richtung Krankenzimmer, die Treppe hinauf, vorbei an den Wartenden der Notaufnahme und selbst die Stationsschwestern schienen mich bescheuert anzusehen.
Jedes Mal wenn ich das Zimmer verlassen wollte, egal wohin, musste ich diesen Kittel und den Mundschutz anziehen und egal wann ich in der Cafeteria oder überhaupt außerhalb des Zimmers war, habe ich nie jemanden gesehen, der auch nur ansatzweise so bescheuert aussah wie ich.
Da die Maus einen turbolenten Tag hinter sich hatte und tagsüber kaum schlief, sind ihr abends sehr schnell die Augen zugefallen und auch ich habe mich, nachdem die Herzdame nach Hause gefahren war, dann gleich hingelegt und ein paar Podcasts später das Licht ausgemacht.
Um 0:00 bin ich dann von der Böllerei wach geworden, aber relativ schnell wieder eingeschlafen. Normalerweise bin ich ja mit einem tiefen Schlaf gesegnet, aber in der letzten Nacht bin ich vielfach wach geworden, durch die Böllerei, vier oder fünf Besuche der Nachtschwester, wenn Nele wach war oder als mich um halb das Tropfgestänge anschrie, weil die Flasche leer war, die dann prompt von der Nachtschwester gewechselt wurde. Entgegen meiner aktuellen Gewohnheiten, war ich heute schon vor der Maus wach.
Nach der Visite war ich heilfroh, als ich vernahm, dass wir eventuell heute schon wieder heim könnten, was dann tatsächlich auch so war.
Ich dachte immer es könnte mir nichts ausmachen, für die Maus mit ihr im Krankenhaus zu bleiben, aber ehrlich gesagt ist das schwieriger als ich erahnte. Nicht weil es mir schwerfällt die Maus dort zu betreuen, vielmehr weil mich Krankenhäuser so mürbe machen. Es ist bedrückend und es macht mich traurig die Maus unglücklich zu sehen. Man hat so richtig gemerkt, dass ihr die Bewegung und auch frische Luft fehlt. Später als sie sich die Infusionsnadel selbst entfernt hatte fing sie langsam wieder an wieder durch das Zimmer zu toben und man sah wie es ihr von Minute zu Minute besser ging.
Man bin ich froh wieder daheim zu sein …

Und euch allen an dieser Stelle noch ein gesundes neues Jahr!

Geposted am: Freitag, 1. Januar 2010
Abgelegt unter: Erlebt
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Der letzte 2009

Eigentlich fing doch das Jahr ganz gut an. Beförderung mit Gehaltserhöhung und alle erfreuten sich bester Gesundheit.
Bis zum Jahresende gab es dann drei Monate Insolvenzgeld und zwei Monate Arbeitslosengeld und das Highlight der letzten Monate war der Black Monday.
Aber eigentlich soll dies hier kein Rückblick sein.

Nun, nachdem die Maus jetzt schon den dritten Tag in Folge hohes Fieber hatte und heute Morgen so gar nicht in die Gänge kam beschlossen wir heute mal wieder nach LA ins Kinderkrankenhaus zu fahren. Heute gab es dann ein bissl mehr als die Standarduntersuchung, das volle Programm, mit Blut abnehmen und so. Anschließend teilte man uns mit, dass es sinnvoll wäre, die Maus hierzubehalten und das Flüssigkeitsdefizit mittels Infusion auszugleichen. Wohlwissend dessen, hatten wir die gepackte Tasche schon dabei und da die Herzdame über Nacht auch nicht so recht wusste wie sie auf dem Klo sitzen sollte, bleibe ich mit der Maus also im Krankenhaus, während sich die Herzdame zu Hause auskuriert.
Aber unbedingt muss ich der Herzdame an dieser Stelle noch danken, denn hätte sie nicht auf den Schweinegrippentest bestanden, lägen die Maus und ich jetzt nicht unter Halbquarantäne in einem Einzelzimmer.
Die Maus schläft schon und ich werde wohl auch bald das Licht löschen, so wünsche ich eine gute Nacht und euch einen guten Rutsch in ein hoffentlich gesundes neues Jahr.

Geposted am: Donnerstag, 31. Dezember 2009
Abgelegt unter: Erlebt
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