von Verspätung bis Totalausfall

Wenn man Samstags arbeiten muss möchte darf, dann ist da ein Schlüssel von Nöten, um den Zutritt zu den Büroräumen zu gewährleisten.
In der Regel spricht man sich mit dem Kollegen ab, einer nimmt dann den Schlüssel mit und kann mittels dessen, den anderen Kollegen am nächsten Morgen das Betreten des Gebäudes gewähren.

Natürlich habe ich am gestrigen Freitag den Schlüssel mitgenommen und beschlossen, heute früh eine S-Bahn eher zu nehmen. Gesagt, tun getan.
Als ich dann am S-Bahnhof saß, erfolgte auch prompt die Durchsage, dass die S-Bahn um 8 Uhr irgendwas in Richtung Flughafen ausfalle. Diese S-Bahn wäre eigentlich die, die dann vom Flughafen weg in Richtung München fahren müsste.
Mit anderen Worten: Ich hab heute mächtig Glück gehabt, dass ich einen Bus früher gefahren bin und so auch eine S-Bahn früher nehmen konnte.

Prinzipiell bin ich eher froh, nicht mehr auf ein Auto angewiesen zu sein, weshalb ich meines auch verkaufte und den täglichen Weg zur Arbeit mit den Öffentlichen antrete.
In letzter Zeit passiert es allerdings ziemlich häufig, dass S-Bahnen ausfallen oder nur bis zu einem bestimmten Bahnhof fahren und dann wieder umkehren, weil sie aus irgendwelchen Gründen nicht weiterfahren können. Einen Kollegen, der den selben Arbeitsweg hat, hatte es schon deutlich öfter erwischt, einmal sogar zwei Stunden am S-Bahnhof ohne jegliche Information, um dann letztendlich mit dem Taxi heimzufahren. Mal ganz abgesehen von den regelmäßigen Verspätungen; nicht gerade eine Auszeichnung für den öffentlichen Nahverkehr.

Geposted am Samstag, 28. August 2010 so gegen 13:32
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