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Foundation4Kids

Das mit dem Helfen und Spenden ist ja auch immer so eine Sache.
In den meisten Fällen bitten Organisationen um finanzielle Hilfe. Da weiß man dann als Spender nie so recht was genau mit der Kohle passiert und so ganz transparent ist das eben auch nicht. Wobei das mit der Transparenz eh immer bissl schwierig zu sein scheint.
Natürlich muss einem Spender/Unterstützer schon klar sein, dass ein nicht zu vernachlässigender Teil des gespendeten Geldes für die Organisation als solche draufgeht. Die Büros und laufenden Kosten müssen auch bezahlt werden und nicht selten bestehen solche Organisationen nicht nur aus ehrenamtlichen Mitgliedern.
Und genau aus diesen Gründen tue ich mich zugegebenermaßen meist schwer, für eine Sache zu spenden.
Wieviel von den 100 Euro kommen denn tatsächlich in dem kleinen afrikanischen Dorf für den Bau der Schule an und wofür genau wird es ausgegeben? Und blöd ist eigentlich auch, dass das Geld ausgegeben wird und dann nix mehr da ist, bis wieder jemand spendet. Okay, das war jetzt sehr vereinfacht dargestellt.

Viel interessanter finde ich jedoch das Projekt der Foundation4Kids. Hier spendet man das Geld quasi nur bedingt. Vielmehr verhält es sich so, dass man ein Solarpanel erwirbt, welches in einem deutschen Solarpark genutzt wird um Energie in das deutsche Stromnetz einzuspeisen. Von dem erwirtschafteten Geld werden laufende Kosten gedeckt und vom Gewinn werden notleidende Kinder unterstützt. Somit kann mittels einer Spende eine dauerhafte Unterstützung in vielfacher Hinsicht geschaffen werden. Denn auch wir profitieren vom grünen Strom aus unseren Steckdosen und schonen damit unsere Umwelt.

Die Foundation4Kids über sich

Wir:
• fördern Bildungs-, Ausbildungs- und Sozialisationsangebote
• unterstützen Sport-, Musik-, Freizeit- und kulturelle Projekte sowie präventive Betreuungsangebote
• wir unterstützen Straßenkinderprojekte und Aktivitäten gegen Ausbeutung und Gewalt an Kindern
• helfen bei Not- und Katastropheneinsätze
• fördern Gesundheits-, und Ernährungsprojekte

Wer von diesem Projekt profitieren möchte, kann auch sein mindestens 1000m² großes Dach verpachten und somit das Projekt unterstützen, also Geld für Unterstützung. (Und ja, wenn ich ein solches Dach hätte würde ich dies vermutlich tun)

Eine Übersicht der aktuellen Projekte, die derzeit von den Einnahmen unterstützt werden, kann man hier (Link) einsehen.
Schaut euch die Webseite einfach mal an. Und wenn Ihr das Projekt aus egal welchen Gründen nicht unterstützen könnt, dann sagt es trotzdem bitte weiter. Ich halte dieses Projekt für sehr unterstützenswert.

Geposted am: Sonntag, 12. August 2012
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Sichere Logins

Es ist erschreckend zu sehen, wieviele Webseiten kompromittiert werden. Ob es sich dabei um Statische Webinhalte handelt oder um Skripte, spielt dabei keine Rolle. Joomla ist bei den Content Management Systemen ein sehr beliebtes Opfer und ich habe in meiner Zeit bei einem Webhoster schon echt viel und regelmäßig zu sehen bekommen.

In letzter Zeit kommt es immer wieder dazu, dass WordPress Blogs kompromittiert werden. Bisher bin ich seit gut sechs Jahren davon verschont geblieben. Nicht zuletzt, weil ich darauf achte, dass die Version immer aktuell ist, ein sicheres Passwort genutzt wird und meine Rechner nahezu immer frei von Schadcode waren. Dies sind genau die drei häufigsten Ursachen für Veränderungen von Skripten.
Leider gibt es eine Lücke, welche WordPress selbst noch nicht geschlossen hat, nämlich der Login. Dass man den Standardbenutzernamen „admin“ nicht nutzen sollte, dürfte wohl auf der Hand liegen, denn somit hätte ein Angreifer schon mal 50% der Zugangsdaten im Sack. Darüber hinaus sollte in den Nutzereinstellungen der Name vom Benutzernamen abweichen. Somit wird der Login Name auch nicht unter jedem geschriebenem Beitrag dargestellt ;)

Und dann bleibt da noch das Passwort. Über ein sicheres Passwort streitet man sich, ähnlich wie über Geschmack. Ich persönlich bevorzuge Passwörter die mindestens acht Zeichen lang sind, aus Buchstaben (groß und klein), Ziffern und Sonderzeichen bestehen. Dabei sollte es sich im Idealfall um eine vollkommen zufällig erstellte Zeichenkette, wie z.B. D6klM$8b&rz handeln. Wenn man sich kein Passwort ausdenken möchte, kann man sich hier eines generieren lassen.
Prima sind auch Passwörter die einfach aus verschiedenen Worten zusammengeschrieben werden. Da solche Wörter in der Regel nicht in unserem Sprachgebrauch existieren sind diese nicht nur durch ihre Gesamtlänge ziemlich sicher, z.B. GarDineAuToSchuhLamPe

Häufig wird versucht sich das Passwort über sogenannte Schadsoftware anzueignen. Um sich davor zu schützen, ist es notwendig den eigenen Rechner sauber zu halten. Hierbei helfen Firewall, Portscanner und regelmäßige Antiviruskontrollen.

Wenn der Username jedoch bekannt ist, so können z.B. über Skripte Passwörter nach dem Try & Error erraten werden. Skripte gleichen hierbei einen umfangreichen Schatz an Passwörten und Wörtern ab. Hierbei handelt es sich um Bruteforce Angriffe.

Leider bietet WordPress von Haus aus keinen Schutz vor Bruteforce Angriffen und gerade momentan scheinen viele (Skripte) unterwegs zu sein. Ich habe durch die Installation eines Plugins meine Blogs vor solchen Hackerversuchen geschützt. Bei Limit Login Attempts handelt es sich um ein sehr einfach zu konfigurierendes Plugin. Es wird die maximale Anzahl der Fehlversuche festgelegt. Wird diese erreicht, wird die IP Adresse des Angreifers für einen definierten Zeitraum gesperrt. Auf Wunsch kann man sich über diese Anmeldeversuche per E-Mail informieren lassen. Das Plugin kann über das ControlPanel gefunden und installiert werden.

Sollte jemand mehrere WordPress Seiten verwalten, dürfen die Nutzernamen und Passwörter ruhig abweichend und wechselnd sein. Dies gilt natürlich nicht nur für das eigene Blog sondern für alle Seiten auf denen man sich registrieren kann.

Fazit: Es ist erschreckend wie leichtsinnig Passwörter vergeben und ein wenig kreativ darf man dabei schon sein. Ein zusätzlicher Schutz der eigenen Webseiten schadet in der Regel nie.

Geposted am: Samstag, 11. August 2012
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The power of books

Mein Verhältnis zu Büchern ist eher gespalten, es gibt nur wenige die mich so fesseln, dass ich diese auch bis zum Ende lese. Zu meinen Top Schriftstellern würde ich jetzt spontan Anatoli Pristawkin zählen und außerdem bin ich ein großer Fan von Astrid Lindgren.

Kinderbücher sind einfach großartig, bin ich doch selbst mit diesen aufgewachsen. Als ich endlich lesen konnte, habe ich als Kind sehr viel gelesen. Nachdem mich meine Mutter zur Nacht geküsst hatte und das Kinderzimmer verließ, verkroch ich mich mit einer Taschenlampe bewaffnet unter die Bettdecke um noch schnell nur ein paar Seiten zu lesen.
Ich freue mich schon, wenn ich unserer Kurzen richtige Geschichten vorlesen kann, die über das Bilderbuch- und Kleinstkindniveau hinausgehen.

Ich habe mich auch sehr darüber gefreut, dass eine meiner Arbeitskolleginnen ein Kinderbuch geschrieben hat, welches seit Kurzem auch bei Amazon erhältlich ist.
Es berichtet von der kleinen Emma und ihrem ersten Schultag. Es beschreibt diesen aus ihrer Sicht und die damit verbundenen Problemchen, über welche wir heute entspannt hinwegsehen würden. Das Buch richtet sich an Kinder im Vorschulalter.

(Amazon Affiliate Link)

Mit dem Kauf über meinen Link unterstützt ihr eine Nachwuchsschriftstellerin, welche in Kürze das zweite Kinderbuch veröffentlichen wird und meine kleine Maus.

Apropos unterstützen: Bis zum September kann noch über die Endauswahl der Teilnehmer für den neuen deutschen Buchpreis abgestimmt werden. Wer über einen Facebookaccount verfügt, kann hier auf der Seite auf „Gefällt mir“ klicken und somit seine Stimme Emma geben. Ziel ist es, in dieser Liste zum Ablauf der Abstimmung unter den Top 5 zu sein. Ich drück die Daumen.

Geposted am: Mittwoch, 27. Juli 2011
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Verknüpfung

Kürzlich machte ich mir ja so meine Gedanken zu Facebook und erst heute morgen wurde mir ein fantastischer Beitrag in meine Twittertimeline geworfen, den ich so unterschreiben würde.

Aber mal im ernst, wer sich für soziale Netzwerke begeistern kann, ist quasi gezwungen von Hype zu Hype zu springen, auf jeder neu entstehenden Plattform möchte man von Anfang an dabei sein, es könnte der neue ganz heiße Shice sein.

Aber man kann nicht in allen Netzwerken gleichermaßen aktiv sein. Häufig werden Dienste genutzt, welche Inhalte automatisch verbreiten, meine Tweets automatisch zu Facebook pushen und Plugins, welche Twitter und Facebook über neue Beiträge im Blog informieren.

Um die Übersicht zu behalten, neue und eigene Konfigurationen zu erstellen gibt es einen interessanten Dienst: ifttt.com
Im TMA Podcast habe ich mit Mario schon einmal darüber gesprochen und wir haben auch Invites vergeben.
ifttt bedeutet if this then that und der Name ist Programm. Über den Dienst können gewünschte Konstellationen selbst konfiguriert werden. Ein ganz einfaches Beispiel: Jemand postet auf Facebook ein Foto von mir und tagged mich auf diesem, dann wird mir eine E-Mail und/oder eine SMS zugesandt mit der entsprechenden Information. So kann ich das ganze schnell prüfen, den Tag entfernen und der entsprechenden Person ordentlich vor den Schweller treten einen entsprechenden Hinweis geben.

Mit ifttt.com können zahlreiche Netzwerke und Dienste kombiniert werden.

Craigslist, Date & Time, Delicious, Dropbox, Email, Evernote, Facebook, Facebook Pages, Feed, ffffound!, Flickr, foursquare, Gmail, Google Calendar, Google Reader, Google Talk, Instagram, Instapaper, LinkedIn, Phone Call, Pinboard, Posterous, Read it Later, SMS,Stocks, tumblr, Twitter, Vimeo, Weather, WordPress, YouTube,Zootool

Der Dienst ist derzeit noch in der Beta, weshalb man sich derzeit nur mit einem Invite dort anmelden kann.
Aber ich hätte das hier ja alles nicht geschrieben, wenn ich nicht derzeit noch 4 Invites zu vergeben hätte. Also schnell einen Kommentar gepostet und dabei eine erreichbare E-Mail-Adresse hinterlassen.

Geposted am: Montag, 11. Juli 2011
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WhatsApp vs. PingChat! 2

Ich bin mir gerade gar nicht mehr so sicher, ob ich bereits über die Problematik der Mobilfunkprovider und deren toten Konzept von MMS sprach.
Wer braucht denn bitte heutzutage noch MMS und welche Daseinsberechtigung dafür gibt es denn noch?
Schließlich hat heute jeder E-Mail und selbst die mobile Datenverbindung ist mittlerweile keine Seltenheit mehr.
Nutzer von Smartphones wie dem Blackberry, iPhone oder einem Androidgerät sind sich schon lange im Klaren, dass MMS ein nahezu totes Medium ist und SMS sich auf dem besten Weg dorthin befindet.
Denn gerade diese Menschen haben von Hause aus einen E-Mail-Klienten auf dem Telefon der einen Versand von Nachrichten und auch Anhängen kostenfrei ermöglicht. Also warum noch teure SMS und MMS Gebühren bezahlen?

Inzwischen finden sich jedoch noch weitere Apps auf dem Markt, die auf diesen Systemen installiert werden können und die Kommunikation untereinander ermöglichen. Zwei von diesen, möchte ich hier kurz vorstellen.
Mit diesen Applikationen ist es möglich, Nachrichten, Bilder, Videos und Audiofiles zu senden, der Empfänger wird per Push Notification (sofern aktiviert) informiert. Und was kostet eine solche Nachricht? Nichts!

PingChat! 2 sei an dieser Stelle zuerst genannt. Hierbei handelt es sich um eine kostenfreie App, welche aktuell auf den mobilen Apple Geräten läuft und über iTunes (Affiliate Link) geladen werden kann. Die Portierung für die Blackberry und die Android Geräte läuft derzeit noch, soll aber in naher Zukunft erfolgen.

Als User richtet man sich einen Account ein, den man ganz nach Belieben in die Welt posaunen kann. So erstellen sich im Laufe der Zeit Kontaktlisten und alle gewünschten Features können genutzt werden.

PingChat! 2 ist kostenfrei und finanziert sich durch verhältnismäßig kleine Werbeeinblendungen. Leider liegt der Werbeframe direkt unter dem sehr kleinen Eingabefeld, so dass man sich im Eifer des Gefechts mal schnell verklicken kann.

WhatsApp dagegen läuft aktuell auf den mobilen Apple Geräten und Blackberrys, die Apps für Nokias Symbian S60 und Android befinden sich derzeit in Public Beta.

Im Gegensatz zu PingChat! 2 muss man sich in WhatsApp nicht registrieren, die eigene Mobilfunknummer wird also schnell zum Nutzernamen. WhatsApp gräbt sich anschließend durch das Telefonbuch und findet so heraus, wer von den eigenen Kontakten ebenfalls WhatsApp nutzt.

Leider ist man sich bei WhatsApp Inc. über das Preismodell noch nicht so schlüssig. Blackberry Nutzer können es kostenfrei laden und Apple Jünger werden mit derzeit 0,79 Euro im App Store (Affiliate Link) zur Kasse gebeten, dafür ist die App hier werbefrei.
Am schlimmsten erwischt es die Nokia Nutzer als wären die mit dem Gerät nicht schon genug gestraft, welche eine kostenfreie 90 Tage Trial laden können und den Service anschließend für 1,99 US-Dollar pro Jahr weiter nutzen können.
Die Betatester der Android Version scheinen derzeit wie die Blackberry Nutzer in den Genuss der kostenfreien Version zu kommen.

Mein Fazit: Vom Funktionsumfang her nehmen sich die beiden Apps nichts. Müsste ich mich für eine entscheiden, fiele diese Entscheidung auf WhatsApp. Man muss keinen Account anlegen und findet sofort andere WhatsApp Nutzer im eigenen Telefonbuch. Die 79 Cent für die iPhone App sind akzeptabel und ersparen lästige Werbeeinblendungen.

Mit dem Kauf über meinen Link unterstützt ihr meine kleine Maus.
Geposted am: Donnerstag, 2. September 2010
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Rooms for iPhone

Erst seit ich bei einem Webhoster arbeite ist IRC ein ernstes Thema für mich geworden. Dabei dient es ausschließlich der schnellen und internen Kommunikation zwischen uns im Support und den Kollegen der anderen Bereiche.
Aber nicht nur dienstlich nutze ich inzwischen IRC, auch gern wenn ich die Möglichkeit habe Podcasts live mitzuverfolgen, die parallel zur Sendung einen Chat bieten. So wird ein Podcast zu einem interaktivem Medium. Aber darum soll es hier nur bedingt gehen.

Mit Sicherheit gibt es zahlreiche Klienten für nahezu alle Systeme und natürlich auch für die Mobilen.
Speziell für´s iPhone möchte ich euch die Rooms App an´s Herz legen. Mir selbst ist sie via Twitter von Björn Teichmann himself empfohlen worden.

Auch wenn Rooms auf den ersten Blick etwas unübersichtlich wirkt ist es doch enorm vielseitig und bringt alle Funktionen mit, die man benötigt. Tatsächlich lässt sie bis zum jetzigen Zeitpunkt keinen Wunsch offen. Auch wenn sich gelegentlich auf den ersten Blick nicht alle Funktionen und Möglichkeiten erschließen, so bringt man doch mit jedem Fingertipp etwas mehr Licht ins Dunkel.

Für den mobilen IRC Genuss spreche ich eine absolute Empfehlung aus.
Heute, morgen und übermorgen kann man die Rooms App kostenfrei laden, danach wird sie wahrscheinlich wieder, wie auch zuvor, mit 1,59 € dem iTunes Konto belastet.

Rooms – Your iPhone IRC Chat Client kann hier im AppStore geladen werden.

Mit dem Kauf über meinen Link unterstützt ihr meine kleine Maus.
Geposted am: Montag, 9. August 2010
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Navigon for iPhone

Nach einer nur recht kurzen Probefahrt mit der kostenfreien Navigon Select App für´s iPhone, kam ich am gestrigen Montag in den Genuss, mich auf dem Weg zur Arbeit und zurück von einer freundlich klingenden Frauenstimme vollquatschen navigieren zu lassen.
Es ist ja nicht das erste Navi, welches ich ausprobiere, allerdings das erste auf dem iPhone.

Wenn ich ein Navi teste, drehe ich den Bildschirm weg, habe also das iPhone auf die Seite gelegt. So kann ich bei einer Probefahrt testen, ob die Anweisungen zum abbiegen rechtzeitig und eindeutig kommen. Schließlich gibt es nichts schlimmeres, als im Stadtverkehr mitten auf der Kreuzung zu stehen, seine Aufmerksamkeit auf das Display zu richten um dann zu prüfen, ob man auch wirklich richtig abbiegt.

Grundsätzlich muss ich erst mal sagen, dass ich vom GPS-Empfänger des iPhones überrascht bin, wird dieser doch regelmäßig als besch…eiden beschrieben. So wurde meine Position immer recht ordentlich bestimmt.

Auf der Landstraße und in kleineren Ortschaften verhält sich die Stimme relativ ruhig, es erfolgen maximal zwei Hinweise, zum Fahrtrichtungswechsel und dann ist gut. Auch wenn man dann eine längere Strecke auf der Landstraße zurücklegt, erfolgt hierzu nur ein kurzer Hinweis. Auch da habe ich mit anderen Navis schon die Erfahrung machen müssen, dass man selbst auf langen Strecken ohne abbiegen zu müssen, vollgequatscht wird.
Interessant war das Verhalten im Stadtverkehr. Aber auch dort konnte sich die App ziemlich erfolgreich schlagen.
Den Extremtest, hat sie jedoch auch nicht bestanden, zum Trost sei an dieser Stelle gesagt, ich hatte noch kein Navi, welches diesen bestanden hat. Beim Extremtest, geht die Route durch ein Wohngebiet mit vielen Kreuzungen und kurzen Straßen. In den meisten Fällen wird der Tante im Navi dann schnell schwindelig und sie kommt einfach nicht hinterher die Fahrtrichtungswechsel anzusagen. Irgendwann gibt es dann einen kurzen Aussetzer oder sie überspringt eine Ansage um dann weiterzumachen.

Was mir außerdem noch sehr positiv aufgefallen ist, sind zwei weitere Dinge, die ich hier nicht unerwähnt lassen möchte. Zum Einen wird die Route zügig neu berechnet, wenn man den geplanten Pfad der Tugend verlassen hat.
Zum Anderen ist es das hervorragende Zusammenspiel mit der iPod-Funktion. Zu den Ansagen, wird die Lautstärke der Musik auf ein angenehmes Level gesenkt, bei welchem die Ansagen klar und deutlich zu verstehen sind, um sie dann wieder auf die Ausgangslautstärke zu heben. Dabei gibt es keine akkustisch harten Übergänge.

Für mich, nach den ersten Testfahrten, eine schöne App, die meinen Bedarf von gelegentlicher Navigation, wunderbar abdeckt und das zu einem unschlagbarem Preis von 0 Euro!

Navigon select Telekom Edition für iPhone kann im Appstore geladen werden und die Benutzung ist ausschließlich für t-mobile Kunden für zwei Jahre kostenfrei. Wenn innerhalb dieser zwei Jahre ein In-App Feature dazugekauft wird, wird damit der Zeitraum von zwei Jahren aufgehoben und die Nutzung zeitlich unbegrenzt möglich. Das Kartenmaterial beinhaltet Deutschland, Österreich, Schweiz und Liechtenstein, kann aber über einen In-App-Kauf auf West- oder ganz Europa erweitert werden.

Geposted am: Dienstag, 20. April 2010
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Tweetie 2 Update

Hier hatte ich ja schon über die Tweetie App für´s iPhone geschrieben.
Gestern konnte ich dann in iTunes ein Update laden. Mit diesem Update wurde endlich der hier schon erwähnte Bug in Kombination mit Twitpic behoben. So werden die Kommentare zu Bildern, so wie es sich gehört, jetzt korrekt an Twitpic übertragen.
Ein anderer Bug bleibt leider immer noch bestehen. Möchte man beim Erstellen eines Tweets auf das Geotagging verzichten, erscheint nach wie vor eine Fehlermeldung, die man allerdings einfach wegdrücken kann.
Der Synch mit Tweetie auf dem Mac läuft zwar immer noch nicht, könnte aber unter Umständen mit dem angekündigten Update der Desktopversion kommen, wir werden sehen.

Tweetie 2 kann nach wie vor in iTunes geladen werden und kostet aktuell 2,39 €

Mit dem Kauf über meinen Link unterstützt ihr meine kleine Maus.
Geposted am: Sonntag, 14. März 2010
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