Habt ihr euch schon mal Gedanken über Eifersucht gemacht?
Vor einiger Zeit war ich mit einer guten Bekannten essen und wir kamen beim Reden über aktuelle Beziehungen auf das Thema Eifersucht.
Sie sagte mir, es gäbe nur zwei Gründe eifersüchtig zu sein: Zum Einen mangelndes Vertrauen und zum Anderen mangelndes Selbstbewusstsein.
Ich habe ne Weile drüber nachdenken müssen und bin zu folgendem Ergebnis gekommen: Stimmt!
Archiv von Februar 2006
Eifersucht
Umworben werden
„Du bemühst dich gar nicht mehr!“
Wie jetzt? Was meint sie denn, wenn sie ihm so etwas an den Kopf wirft.
„Na als wir uns kennengelernt haben, hast du dich noch so sehr um mich bemüht“
Ich denke, die Situation hat jeder von uns schon mindestens einmal durchlebt.
Also wenn ich da jetzt mal ganz rational rangehe, hat sie sogar Recht. Ich zieh jetzt mal einen ganz schlechten Vergleich: Ich spare um mir ein Auto zu kaufen. Wenn ich es habe, brauch ich ja nicht mehr drauf sparen. Also rationell gesehen, ganz klare Sache.
Natürlich bemüht man(n) sich um die Angebetete und umwirbt sie. Und natürlich ändert sich die Situation, wenn er sein Ziel erreicht hat. Das bedeutet aber nicht, dass es nun schlechter wird, es wird eben nur anders. Man sagt und zeigt ihr ja trotzdem, dass man(n) sie liebt.
Ich habe fast den Eindruck (ich höre schon die ersten erhobenen Stimmen) dass es gerade den Frauen, denen es an Selbstbewusstsein fehlt, diesen Bedarf haben umworben zu werden. Es reicht ihnen nicht geliebt zu werden …
Leider gibt es kein Universalrezept wie man dieser Situation entgegen gehen und sich richtig verhalten kann.
Und tschüss Bayern
Ich weiß jetzt warum ich nach Bayern gezogen bin, Hier kann man machen was man will. Nun, ganz so ist es nicht, aber hier erlebt man Sachen wie nirgends in Deutschland. Und das merkwürdige ist, die kommen auch noch damit durch. Ich war jetzt nicht so sicher ob ich eher weinen oder lachen sollte, nachdem ich diesen Artikel gelesen habe.
Suche: Wohnung mit DSL
Wenn man auf Wohnungssuche ist, hat man ja so seine Kriterien und Vorstellungen.
Ich für meinen Teil glaube, bin relativ anspruchslos, sollten zwei Zimmer sein, Einbauküche wäre schön, ein Stellplatz für mein Baby (Garage wäre geil) und DSL.
Oha, vielleicht doch mehr Ansprüche. Dass es mit dem DSL noch so ein Problem sein kann, kann man sich ja kaum noch vorstellen und auch beim Erstellen meiner Seite hier, werde ich immer noch von Freunden gemahnt, dass es auch noch Modem-Nutzer gibt. Stimmt!
Aber ist schon der Hammer, wie abhängig man sich vom Internet machen kann. Johnny Häusler hat in seinem Blog einen kurzen Artikel geschrieben, der erst durch die Kommentare richtig interessant wird.
Ich muss gestehen, ich gehöre auch zu den Menschen, die eingehen würden, wenn die Internetverbindung gekappt wird. Ich hatte es schon mal, wo mein Rechner im Eimer war, aber auch bei mir neigte die Tendenz zum Zweitrechner. Man macht sich aber auch selbst abhängig, weil man ja alles mit der Kiste macht. Ich hab keinen Fernseher mehr, läuft über´n PC, ebenso wie Online-Banking, Musik, DVD, Nachrichten, Zeitungen, Wetter etc …
Jetzt hab ich mir eine wunderschöne Wohnung angeschaut, alles supi, nicht die Riesenhütte aber genial und preislich attraktiv. Okay, auch nicht mehr in der Stadt, vielmehr wäre der Straßenname dort gleich dem Ortsnamen, woraus sich schließen lässt, dass es nur eine Straße gibt, die eine Sackgasse ist, und da grad mal 8 Häuser stehen.
Natürlich kann man jetzt an fünf Fingern abzählen wie hoch die Chancen auf DSL sein werden. Laut ersten Internetrecherchen müsste die Telecom erst prüfen und Arcor würde es zur Verfügung stellen. Na da stünden die Chancen ja gar nicht so schlecht, dass der DSL-Ausfall nur in einem beschränktem zeitlichen Rahmen läge.
Jetzt kann ich nur hoffen, dass ich einen guten Eindruck bei den Vermietern hinterlassen habe. Ihr müsst mir also die Daumen drücken, dass die mich nächste Woche anrufen und ich die Wohnung bekomme.
Teamgeist
Eigentlich ist es in jedem Betrieb oder Unternehmen dasselbe: Es gibt immer mindestens einen Mitarbeiter, der mit Teamgeist nicht so viel am Hut hat.
Speziell meine ich jetzt solche Kandidaten, die nach ein wenig Hüsteln sofort zum Arzt rennen und sich erst mal ne Woche krankschreiben lassen. Als Mitarbeiter hat man dann irgendwie immer das Gefühl, dass man hängengelassen wurde und dann kommt noch dazu, dass ja diese Schichten durch die anderen Kollegen abgedeckt werden müssen. Gerade bei Servicedienstleistern denke ich, ist das immer ganz speziell, man merkt deutlich wenn einer ausfällt.
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Nahostkonflikt
Die, die mich kennen, wissen ja, dass ich den Konflikt im Nahen Osten zwischen Israel und der neuen Regierung Palästinas interessiert verfolge.
Heute war im Spiegel-Online wieder ein Beitrag zur aktuellen Situation im Nahen Osten, speziell zur Hamas und Israel.
Mit dem Lesen des Artikels wird man immer wütender und man erhält immer mehr den Eindruck, dass der Autor hinter Israel stünde. Ist ja okay, soll ja jeder seine Meinung haben. Da werden Schlagworte benutzt wie radikal oder Terror.
Ich glaube, wenn man das so liest, ohne weiter drüber nachzudenken, schließe man sich dem Autor an.
Und nachdem man dann gelesen hat, was die Palästinenser doch für ein böses Volk sind, kommt dann folgender Absatz:
Unterdessen wurden bei einem israelischen Luftangriff im Gazastreifen heute zwei Palästinenser getötet . Das teilten palästinensische Sicherheitskräfte und Krankenhausmitarbeiter mit. Nach israelischen Militärangaben hatten sich die Männer der Grenze zu Israel genähert. Der Angriff ereignete sich bei Chan Junis im südlichen Gazastreifen.
Ja nee, is klar … Man ist einfach zu dicht an der Grenze und wird deswegen „umgemäht“.
Aber darüber kann sich ja jeder selbst seine Meinung bilden.
Tach, ich brauch nen Wagen mit Navi
So fangen Kundengespräche bei einem Autovermieter an einer Flughafenstation an, wenn der Kunde keine Reservierung hat.
Ein wenig forscher ist es dann schon, wenn der Kunde eine Reservierung hat. Hallo, ich hab nen Wagen mit Navi reserviert!
Zuerst begrüßt man den Kunden recht freundlich, erfragt den Namen und ruft sich die Reservierung im System auf, wohlwissend, dass bei unserer Autovermietung das Navigationssystem nicht fest buchbar ist. Natürlich versucht man dann mehr oder weniger dem Kundenwunsch gerecht zu werden. Mehr, wenn sich der Kunde nett verhält und weniger, wenn er sich wie ein Arsch nicht so nett verhält.
Also was sich ein Kunde manchmal so denkt oder was er erwartet wenn er ein Auto mietet, darauf werde ich in einem anderen Beitrag noch mal eingehen.
Bleiben wir zunächst beim Navigationssystem. Ein sehr hilfreiches Werkzeug und aus der gehobenen Klasse gar nicht mehr wegzudenken. Fahren ohne Nachdenken, ohne Orientierung. Da kommt selbst die blonde Sekretärin pünktlich zum Termin.
Manchmal frag ich mich, was wir vor zehn Jahren gemacht haben? Sind wir da in eine fremde Stadt geflogen, haben uns dort einen Wagen gemietet und sind dann den ganzen Tag durch die Stadt geirrt??? Ich denke nicht. Früher haben wir Straßenkarten benutzt. Was das denn? Das ist wie ein PDF, nur eben analog. Es besteht aus Papier und ist wahlweise gefalten oder auch als Buch gebunden (Nennt sich dann Autoatlas o.ä.)
Ein Mitbewerber bietet z.B. auch an, die gewünschte Route via Routenplaner auszudrucken, Auch ne nette Sache. Ich denke, jeder der Mitarbeiter an einem der Counter ist bereit, dem Kunden den richtigen Weg zu weisen.
Schrecklich empfinde ich die Vorstellung, dass ja eigentlich ein Geschäft platzt, weil das gewünschte Objekt kein Navi besitzt.
Als mich das letzte Mal ein Kunde nach einem Wagen mit Navigationssystem gefragt hat, habe ich es ihm auch berechnet. Das heißt er hat 4 € pro Tag dafür gezahlt, weil der Wagen mit einem Navi ausgerüstet war. Hmm … also es scheint ja zu funktionieren und die Kundschaft die ein Navi wünscht zahlt auch dafür, also warum nicht.
Aber mal ganz im ernst, wenn ich schon so ein wichtiger Geschäftsmann bin, so viel auf Reisen bin und ständig nen Wagen miete, macht es da nicht Sinn mir ein eigenes Navi zuzulegen? Die meisten Geschäftsleute besitzen doch einen PDA, da ist doch ruckzuck ne Navi-Software installiert. Und selbst bei Aldi umme Ecke gibt es die mobilen Navis schon nachgeworfen.
Ich für meinen Teil weiß schon, welches mein nächstes Handy sein wird und auf diesem wird dann auch die Möglichkeit bestehen, eine Navi-Software aufzuspielen. Und eines lasst euch gesagt sein: Mir ist es wurscht welches Auto ich dann miete, denn ich hab immer Navi
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Geld allein macht auch nicht glücklich
Manchmal, wenn ich so über mein verpfuschtes Leben nachdenke, könnten einem schon fast die Tränen in den Augen stehen.
Irgendwie bin ich im Leben zu nichts gekommen. Ja, okay, es ist nicht so, dass ich nichts hätte, und dann schaut man neidisch auf das was die anderen haben.
Innerhalb meiner Vorsätze für 2006 möchte ich ebenfalls meine finanzielle Situation ordnen.
Wo fängt man da an …